Sportwetten-Werbung dominiert die EM 2024
Sie darf beispielsweise nicht auf Webseiten platziert werden, die überwiegend von Minderjährigen besucht werden. Zudem ist sicherzustellen, dass die Inhalte auf den sozialen Medien nicht absichtlich vermehrt an Minderjährige ausgespielt werden. Affiliate-Marketing ist grundsätzlich zulässig, allerdings müssen die Affiliates sicherstellen, dass es sich um einen lizenzierten Anbieter handelt, welcher die gesetzlichen Bestimmungen einhält. Im Juli 2021 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) in Kraft getreten.
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Deshalb darf sich Glücksspielwerbung nicht an Minderjährige oder vergleichbar gefährdete Personen richten. Zudem gibt es ein striktes Werbeverbot zwischen 6 Uhr morgens und 21 Uhr abends. Nach mehreren internationalen Berichten prangern nun auch deutsche Medien an, dass der Tech-Riese hinter Facebook und Instagram zu wenig gegen problematische Glücksspielwerbung unternimmt. Besonders bemängelt wird, dass Meta es Glücksspielanbietern allzu leicht mache, Werbung gezielt auszuspielen – oft ohne Rücksicht auf gefährdete Nutzergruppen.
Im Glücksspielstaatsvertrag sind noch viele weitere Regelungen rund um die Legalität von Glücksspielanbietern zu finden. Dort beantworten wir unter anderem die Frage, welche Online Casinos legal sind und warum. Außerdem stellen wir die aktuell besten legalen Casino Seiten auf dem deutschen Markt vor und erklären, was sie auszeichnet. Glücksspielanbieter dürfen online für ihre Produkte, Dienstleistungen und Veranstaltungen werben, solange es sich nicht um Schleichwerbung handelt. Technologische Innovationen können neue Möglichkeiten für die Gestaltung und Verbreitung von Glücksspielwerbung eröffnen.
Dazu gehören das Bundesgesetz über Geldspiele sowie die Verordnung über Geldspiele und die Spielbankenverordnung. Diese Vorschriften legen unter anderem fest, welche Arten von Werbung erlaubt sind und welche nicht. Insgesamt ist die Online-Glücksspielwerbung ein wichtiger Aspekt des Glücksspiels. Sie hat eine enorme Reichweite und kann personalisiert werden, um die Zielgruppe besser zu erreichen. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, wie die Überbeanspruchung und die Schwierigkeit, die Werbung zu regulieren.
Konsens über notwendige Regulierung, Uneinigkeit über Ausmaß
- Außerdem stellen wir die aktuell besten legalen Casino Seiten auf dem deutschen Markt vor und erklären, was sie auszeichnet.
- Unabhängig von der Werbeplattform gibt es einige Werbebeschränkungen, die alle betreffen.
- Kann Werbung die Kanalisierung des “Spieltriebes” hin zu legalen Angeboten eines Online Casinos fördern?
- In den Werbespots wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die Angebote nur für Spieler mit Wohnsitz oder ständigem Aufenthalt in diesem Bundesland gültig waren.
- Diese Aufzeichnungen müssen auf Verlangen der Aufsichtsbehörde bei dieser vorgelegt werden.
Das Ziel, den Schutz offizielle Website des Bizzo Casinos in der Schweiz junger Menschen zu stärken, wird in dem Regelwerk klar betont. Internetseiten, die überwiegend von Minderjährigen oder gefährdeten Personen genutzt werden, dürfen keine Glücksspielwerbung enthalten. Ebenso gilt auch hier ein Werbeverbot zwischen 6 Uhr morgens und 21 Uhr abends. Der Glücksspielstaatsvertrag von 2021 hat das Online Glücksspiel hierzulande legalisiert. Der Vertrag enthält jedoch eine Vielzahl von Reglungen, an die Glücksspielanbieter und ihre Partner gebunden sind.
Glücksspielwerbung im Internet
Im Turnus von zwei Jahren muss das Konzept aufgearbeitet, erneuert und den Behörden aufs Neue vorgelegt werden. Bei allen Arten der Werbung gilt , dass Minderjährige und Menschen mit Spielsucht nicht davon erfasst werden dürfen. Die Dynamik des Online-Glücksspiels und die Rolle der Werbung in diesem Kontext sind von zentraler Bedeutung. Die Werbung kann dabei helfen, das Glücksspiel in legale Bahnen zu lenken und die Sichtbarkeit legaler Angebote zu stärken. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Glücksspielwerbung auf vulnerable Gruppen. 1 GlüStV 2021, dass Behörden gegen Anbieter, die gegen Werbevorschriften verstoßen, Maßnahmen ergreifen können.
Gleichzeitig wird die Verbraucheraufklärung verstärkt, um die Sicherheit im Online Glücksspiel zu erhöhen und das Vertrauen der Spieler zu stärken. Die GGL pflegt eine enge Zusammenarbeit mit europäischen Glücksspielbehörden, um internationale Standards zu verbessern. Ein zentrales Netzwerk ist die European Gaming and Betting Association, die sich für einheitliche Regulierungen einsetzt. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, grenzüberschreitende Herausforderungen zu bewältigen und ein harmonisiertes Regulierungsumfeld zu schaffen, das den Markt transparenter macht.
Dabei werben Partner auf ihren Websites für Angebote und erhalten eine Provision. Beim Aufrufen der Website muss ein Hinweis sichtbar sein, damit die Informationen vollständig lesbar sind. Ein zentrales Ziel ist es, keinen übermäßigen Anreiz zum Glücksspiel zu schaffen. Werbung soll informativ sein und keine unentschlossenen Personen zum Glücksspiel ermutigen.
Sie fordern, dass Präventionshinweise nicht strenger überwacht werden dürfen als klassische Glücksspielwerbung. Denn letztlich gehe es um den Schutz besonders anfälliger Nutzergruppen, die schon durch die Algorithmen von Meta oft gezielt angesprochen würden. Für andere EU Mitgliedstaaten mit ähnlichen Werbeverboten signalisiert das Urteil, dass technische Vorschriften wie Werbeverbote strikt notifiziert werden müssen, um rechtswirksam zu sein. Länder mit vergleichbaren Regelungen könnten gezwungen sein, ihre Gesetze zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um Sanktionen oder rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden.
In den Erläuterungen zum GlüStV 2021 ist festgehalten, dass Glücksspielwerbung verstärkt spielanreizend wirkt und zu Fehlvorstellungen über die Beeinflussbarkeit des Glücksspielergebnisses führt. Auch die Mitwirkung prominenter Personen trug zur Attraktivität dieser Werbung bei. Vor dem Hintergrund der massiven Werbung während des Lockdowns veröffentlichte der Fachbeirat Glücksspielsucht im Mai 2020 Empfehlungen zu Glücksspielwerbung während der Corona-Pandemie.
Der Mann hatte geltend gemacht, dass die Firma ihn trotz ihres Wissens über sein riskantes Spielverhalten weiterhin gezielt mit Glücksspielwerbung ansprach. Nicht nur klassische Medien wie Radio, Fernsehen oder Printmedien sind von den Bestimmungen des GlüStV betroffen. Auch für Werbemaßnahmen auf Webseiten, sozialen Medien oder Streaming-Angeboten gibt es klar definierte Regelungen.
Werbung ist ein zentraler Punkt hierbei – wir zeigen, welche Werbemaßnahmen erlaubt sind und welche nicht. Mit gezielten Werbestrategien sprechen sie neue Zielgruppen an, verharmlosen ihre Angebote als reizvolle Alltags- und Freizeitbeschäftigung und wecken unrealistische Gewinnerwartungen. Auch die Mitwirkung prominenter Personen trägt zur Attraktivität dieser Werbung bei. Der Glücksspielstaatsvertrag legt bundesweite Regelungen für die Werbung für Glücksspiele fest. Die Vorschriften für Glücksspielwerbung in der Schweiz unterscheiden sich von denen in Schleswig-Holstein. In Schleswig-Holstein gibt es seit 2012 ein eigenes Glücksspielgesetz, das liberalere Regelungen für die Werbung erlaubt.
Auch für Werbung auf Webseiten, sozialen Medien oder Streaming Angeboten gibt es klare Regeln. Ob Lotto-Anbieter oder Casino-Betreiber, sie alle stellen ihre Dienste bevorzugt online zur Verfügung. Es erklärt sich von selbst, dass digitale Werbung damit eine große Rolle einnimmt. So ist es Influencern beispielsweise nicht mehr erlaubt, bei Instagram, TikTok oder anderen Portalen Werbung zu machen.
Die offiziell erlaubten Methoden können, sofern sie richtig genutzt werden, die passende Zielgruppe auf das eigene Angebot aufmerksam machen. Zwar gibt es immer noch Forderungen nach einem generellen Werbeverbot, derzeit sehen die Behörden hier aber keinen Grund, diesen nachzukommen. Veränderungen in der Gesetzgebung können ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Glücksspielwerbung haben. Sie können neue Regeln und Beschränkungen einführen, die die Art und Weise, wie Glücksspielwerbung gestaltet und verbreitet wird, verändern. Es ist daher wichtig, dass die Glücksspielindustrie und die Werbetreibenden über die neuesten gesetzlichen Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben und ihre Praktiken entsprechend anpassen.
Die Glücksspielwerbung kann eine Vielzahl von Risiken und Problemen mit sich bringen. Eine Studie des Bundesamts für Gesundheit hat gezeigt, dass Glücksspielprobleme in der Schweiz weit verbreitet sind und dass Werbung einen Einfluss auf das Spielverhalten haben kann. Einige Menschen können aufgrund von Werbung dazu verleitet werden, mehr zu spielen, als sie es sich leisten können, was zu finanziellen Schwierigkeiten und anderen Problemen führen kann. Im Vergleich zu traditionellen Medien wie Fernsehen oder Printmedien hat die Online-Glücksspielwerbung einige Vorteile. Darüber hinaus kann die Werbung auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden, was bei traditionellen Medien schwieriger ist.
Eine weitere Möglichkeit, gegen illegale Werbung vorzugehen, ist die Sperrung illegaler Angebote und der zugehörigen Werbeplattformen. 1 Nr. 4 GlüStV können Behörden den Internetdienstleister dazu auffordern, den Zugang zu illegalen Glücksspielseiten zu blockieren. Zusätzlich können Zahlungsanbieter dazu angewiesen werden, Transaktionen mit nicht lizenzierten Glücksspielanbietern zu unterbinden. Im Internet gelten separate Regelungen für die Ausstrahlung von Glücksspielwerbung.
Ein weiteres Problem ist der begrenzte Handlungsspielraum der Behörde gegenüber internationalen Anbietern. Hier bleibt eine engere Zusammenarbeit mit anderen Regulierungsbehörden innerhalb der EU entscheidend. Eine der zentralen Säulen des Glücksspielstaatsvertrags ist der Schutz von Spielern, insbesondere vor Spielsucht.
Zum einen dürfen ausschließlich Glücksspielanbieter mit einer deutschen Lizenz Werbung schalten, während es Anbietern von illegalen Glücksspielen ausdrücklich verboten ist. Außerdem darf die Werbung nicht den Zielen des Glücksspielstaatsvertrages widersprechen. Da der GlüStV unter anderem das Ziel verfolgt, den Spielbetrieb in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken, darf kein übermäßiger Spielanreiz geschaffen werden. Daher sollen mit der Werbung auch keine Unentschlossenen zum Spielen animiert, sondern lediglich Spieler über das Glücksspielangebot informiert werden. Um diesen zu gewährleisten, gibt es ein striktes Werbeverbot zwischen 6 und 21 Uhr. Schließlich darf Werbung für Glücksspiel nicht an Minderjährige oder vergleichbar gefährdete Personen gerichtet werden.
Nur auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie kein Risiko eingehen, gegen geltendes Recht zu verstoßen. Die deutsche Online Glücksspielbranche durchläuft derzeit einen klaren Aufwärtstrend. Tag für Tag tauchen neue Casinos auf dem Markt auf und stellen Ihnen Ihre Dienstleistungen zur Verfügung. Wenn Sie einen Blick auf Online Plattformen werfen, die Online Casino Portale miteinander vergleichen, so fällt das sehr schnell auf. Für das Segment der Glücksspielwerbung gelten seitdem zudem strikte Regulierungen, welche von Betreibern eingehalten werden müssen.